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Vorsätze für 2018: 365 mal ein bisschen besser

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Und in Überschallgeschwindigkeit sind wir ins neue Jahr gerauscht. Zumindest kam es mir auf den letzten Metern so vor.

Na, schon ausgeschlafen? Wenn ihr mögt, ist hier der unvermeidliche Post zu meinen Neujahrsvorsätzen, denn klar habe ich auch welche. So wie ich auch immer Monatsvorsätze, Wochenvorsätze und Tagesvorsätze habe (letztere nicht immer, aber meistens). Die Jahresvorsätze sind dabei der drittgrößte Posten. Ich habe nämlich auch 5-Jahres-Vorsätze (oder Wünsche 😉 ) und auch 10-Jahres Wunschvorsätze. Moment! Lebensvorsätze habe ich auch. Also. Auf einmal ist ein Jahr gar nicht mehr so lang.

Halten wir es kurz und tabellarisch heute, denn das Wichtigste vorweg: Frohes neues Jahr, ihr Lieben! Was auch immer das alte Jahr für euch parat hatte und was auch im neuen Jahr kommen wird: Ihr seid jetzt hier und das allein ist schon mal bei genauerer Betrachtung echt großartig. Und unselbstverständlich. Würdigen wir einmal den Moment.

Und nun schauen wir mal:

2017er Vorsätze und was aus ihnen wurde

  • Oberste Priorität hat meine Gesundheit. Für das Baby und für mich.
    -> Ich sage mal: Das habe ich wirklich gut hinbekommen. Ich war mit Abstand die fitteste im GVK, habe die ganze Schwangerschaft über bis auf die Kotzizeit gesportelt (Yoga primär) und habe mich nach der Geburt und dem Monsterwochenbett ebenfalls wieder mit der für mich üblichen Stehaufmännchenmentalität daran begeben, mich wieder aufzumöbeln. Bin dabei. Läuft. Die Erschöpfung Anfang des Jahres war unschön, aber temporär. Wochenbett und Monsternächte waren und sind temporär. Und das so wahrnehmen zu können, geht auch nur deshalb, weil ich fit genug bin, um immer wieder rasch zurück auf die Füße zu kommen.
  • Ein guter Mensch sein. Hier eine Sammlung an Adjektiven, die ich Ende 2016 niedergeschrieben habe, die ich sein wollte: „wohlwollend, nachsichtig, freundlich, lachend, helfend“.
    -> Auch das finde ich, ist mir gelungen. Dass das tatsächlich mein Vorsatz war, hatte ich schon vergessen. Ist mir noch nicht mal bei meinem Artikel zu Healthy Mindset wieder eingefallen.
  • Meine Bücher…
    -> Nun, das hat nicht geklappt. Rückblickend auch kein Wunder. Großes, großes Leider. Aber: Nicht aufgeben. Tue ich nie.

2018er Vorsätze

  • Fitness wiederherstellen. Ab dem 15. Januar mache ich mit beim #bbg2018. Den möchte ich das ganze Jahr durchziehen. Außerdem möchte ich mich im Bereich mit Yoga und Pilates verbessern. Ende des Jahres möchte ich wieder fest und trainiert sein. Schlank bin ich ja immer noch trotz 5kg mehr. Aber an sich mag ich die wieder weg haben. Ich habe zu viele schöne Klamotten im Schrank, in die ich derzeit nicht reinpasse. Ich möchte einen Handstand können und einen Klimmzug. Außerdem einen wirklich sauberen Forwardfold. Und ich möchte mit einer Freundin bouldern gehen. Einfach so. Als Ziele. Zum Spaß. Weil ich es können möchte.
  • Bücher… Dazu aber mal dann was gesondert. Ich sagte ja: Ich gebe nicht auf. Und seit es Merle gibt, gebe ich noch mal weniger auf.
  • Eine schöne Alltagsfrisur finden. Derzeit ist mir das einfach zu platt und langweilig vor allem von vorn. Mit Schmuck bekomme ich ja Dutts von hinten ja sehr gut aufgewertet, aber ich brauche  etwas, was mehr Haar rund ums Gesicht bringt.
  • Ein besserer Mensch werden, weiterhin. Merle hat mich dabei schon Ende 2017 bedeutend nach vorn gebracht, aber ich merke, dass der Schwung noch anhält und nehme ihn dankbar mit. Ich habe da konkret einige Bereiche vor Augen, zwei davon folgen hier nun als Vorsätze, die ich mit euch teilen mag:
  • Heiki goes pesci-vegetarian. Ja genau, richtig gelesen. Testphase ist schon durch. Auch dazu gern demnächst mal was gesondert. Ich freue mich auf jeden Fall sehr, denn dass das überhaupt möglich ist, hat viel damit zu tun, dass ich ENDLICH Hülsenfrüchte vertrage. Hat mehrere Gründe. Wie gesagt dazu mal was gesondert.
  • Ein weiterer moralischer Vorsatz betrifft mein Konsumverhalten und ich sehe das folgende Jahr als Experiment: 90% meiner Kleidung möchte ich Second Hand kaufen. Die übrigen 10% fallen auf Unterwäsche, Sportkleidung und gaaaaaanz vielleicht (denn eigentlich nicht) auf eine neue passende Jeans, sollte ich nicht in meine alten zurück sporteln.

Keine Haarlängenvorsätze? Nein. Das ist zu unberechenbar. Natürlich hätte ich gern den Meter und rein rechnerisch ist das möglich. Aber noch muss ich erst mal das Ende des postpartalen Haarausfalls abwarten. Und dann sehen wir weiter. Bis dahin will ich auf jeden Fall etwas haben, was mir gefällt, wenn ich in den Spiegel gucke. Von vorn. Ohne Handspiegel für die Rückansicht.

Generell liegt mein Fokus nicht auf meiner Haarlänge, sondern auf persönlicher Entwicklung, aber um im Haarjargon zu bleiben: Ich würde gerne weise werden, bevor ich weiß werde. 😉 Das muss nicht 2018 passieren, aber jeden Tag ein bisschen besser und 365 mal ein bisschen besser macht schon viel aus. Das hat wenig mit der von vielen ja seeehr skeptisch beäugten Selbstoptimierung zu tun, bei der sich auf das Ausmerzen von vermeintlichen Makeln gestürzt wird, sondern damit, klarer zu sehen. Es ist ein bedeutend meditativerer Ansatz denn ein aktiver.

Best nine 2017

Weil das letztes Jahr schon Spaß gemacht hat, habe ich auch dieses Jahr mir wieder ausspucken lassen, welche meiner Instagrambeiträge am beliebtesten waren.

Hier einmal für @haselnussblond:

War klar, dass Nessa dort mit auftauchen würde (oben links), ihr Haar ist und bleibt anbetungswürdig (Habt ihr ihr neues Haarschneidevideo gesehen? Schmacht!). Und auch ein Elasticbraid hat es wieder in die Liste geschafft, die Brautfrisur, die ich Anfang des Jahres zaubern durfte. Ansonsten eins, zwei, dreimal Heiki mit Extensions, meine liebe Nickike posiert mit mir 5er-verzopft mit Hurley und auch Andrea ist dabei. Sie wird vermutlich auch mitmachen beim BBG, dieses Jahr, da freue ich mich schon drauf, da eine Mitstreiterin zu haben. Mein persönliches Lieblingsbild ist oben rechts, der rosa Babybauch.

Und hier für @haselnussheike

Acht von neun mal Merle oder zumindest mit Merle. Plus ein Sportposerfoto. Von letzterem hoffe ich 2018 dann richtig gute machen zu können. Gar kein Foodie. Damit hätte ich tatsächlich nicht gerechnet.

Hier ist die Website, über die ich die best nine habe generieren lassen.

Was den Blog hier angeht: Ich finde, er hat sich 2017 deutlich weiterentwickelt, Instagram aber auch. Und das wünsche ich mir für 2018 ebenfalls. Das wünsche ich mir für mich als Ganzes. Und somit – wie könnte es anders sein? – auch für euch. 🙂

Der Beitrag Vorsätze für 2018: 365 mal ein bisschen besser erschien zuerst auf haselnussblond - healthy happy hair.


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