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Heiki liest: Das gewünschteste Wunschkind aller Zeiten treibt mich in den Wahnsinn

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Ein Buch, das es mir unglaublich viel leichter gemacht hat mit dem Wahnsinnsalltag mit einem Baby auf dem Weg zum Kleinkind liebevoller, geduldiger und in vieler Hinsicht einfach buchstäblich viel verständnisvoller umzugehen. Das ist es, das Wunschkindbuch. Ein paar Bücher habe ich ähnlich oft empfohlen, aus keinem zitiere ich so oft, wie aus diesem.

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Wenn man schaut, wie lange der letzte Artikel schon wieder her ist und weiß, dass ich nur deshalb bei Instagram so regelmäßig poste, weil ich das vom Bett aus neben dem schlafenden Baby machen kann, dann hat man schon eine ungefähre Vorstellung davon, wie viel Baby und nach wie vor wie wenig Heike es in meinem Alltag gibt. Aber: Es wird besser! Wir hangeln uns hier von Entwicklungsschub zu Entwicklungsschub immer nach dem Motto: #onenightatatime. Und: Ich finde das nicht mehr tragisch. Schade ja, denn ich liebe meinen Blog, aber mein Geduldsfaden hat mittlerweile Schiffstaustärke erreicht, was mein Baby angeht. Zum einen durch Übung und Mentaltraining (dazu ein andern Mal mehr), zum anderen durch Verständnis. Denn Verständnis macht mich empathischer und dadurch geduldiger.

Und da wären wir auch schon. Je mehr ich über Babys kognitive Entwicklung weiß und verstehe, desto verständnisvoller und liebevoller kann ich sein. Dafür lese ich solche Bücher, sie ummanteln meine Geduld mit jeder Erkenntnis ein Stückchen mehr.

Die Entwicklungsschübe bzw. -sprünge hatte ich schon mal in meiner Rezension von „Oje, ich wachse“ erwähnt, ein Buch, das man für meinen Geschmack leider doch eher selektiv lesen muss. In diesem Zusammenhang ist mir immer wieder der Blog vom „Wunschkind“ bzw. deren Autorinnen Denielle Graf und Katja Seide ans Herz gelegt worden. Und diese Empfehlung gebe ich heute dann direkt weiter. Wenn euch also die Entwicklungssprünge interessieren, dann schaut dort auf dem Blog vorbei! Die Thematik ist dort so viel besser aufgearbeitet als im Oje-Buch, viel geduldiger, liebevoller und mit besseren Aufbaustrategien für erschöpfte Eltern. „Oje ich wachse“ gehört zu ihren Quellen, man verspasst also nichts, wenn man direkt zum Wunschkind geht.

Über den Blog hier und den Austausch mit meiner wirklich wundervollen Instagram-Community bin ich immer wieder auch auf das Buch „Das gewünschteste Wunschkind aller Zeiten treibt mich in den Wahnsinn!“ gestoßen worden. Und so habe ich es gelesen. Beziehungsweise: Ich habe es gehört. Mit dem Lesen ist das im Moment auch noch so eine Sache, ähnlich wie mit dem Schreiben. Ich hatte also die Hörbuchversion, habe diese zweimal direkt hintereinander gehört, da so viele wertvolle Informationen für mich enthalten waren und habe mir schlussendlich die Printversion auch noch zugelegt.

Das Hörbuch empfehle ich für alle, denen es wie mir geht, die nämlich kaum Zeit haben, in ein Buch zu schauen, sehr wohl aber Möglichkeiten haben sich – noch! – via Headset etwas auf die Ohren zu spielen. Das Buch empfehle ich allen anderen. Denn die Informationsdichte ist wie gesagt hoch und es lässt sich wesentlich besser nachschlagen als nachhören. Deshalb habe ich es mir nachgekauft. Es gehört für mich in meine Bestandsbibliothek.

Die kognitive Entwicklung von Kleinkindern

Genau darum geht es. Manchmal glaube ich, mein direktes Umfeld rollt schon innerlich mit den Augen, wenn ich mit dem K-Wort loslege (kognitive Entwicklung…), aber sei es drum: Es ist so, so wichtig im Sinne von unglaublich hilfreich und alltagserleichternd zu wissen und zu begreifen, was Kinder verstehen. Und vor allem auch: Was nicht. Dabei vor allem anderen: Es macht den Umgang mit den Kindern und den eigenen Wunschvorstellungen und Ansprüchen so viel respektvoller und nachsichtiger. Genau dort setzt das Wunschkind an. Im Buch wird sehr schnell deutlich, dass das, was Eltern meinen und das, was das Kind dann versteht, sehr verschieden sein kann.

Besonders eindrucksvoll fand und finde ich folgendes Beispiel aus der Sprachentwicklung: Kleinkinder unter grob 2 Jahren verstehen das das Wort „nicht“ in Sätzen nicht. Logische Konsequez für eine sinnvolle Kommunikation mit dem Kind ist es, kraftvolle (im Sinne von einfach, nicht verschachtelt sondern klar) positive Sätze statt Verneinungen zu formulieren. Ich sage euch, ich übe mich nun schon seit einer ganzen Weile darin und es ist ziemlich schwer und wird nur langsam leichter! Zumal ich jemand bin, der sogar ganz gern mit doppelter Verneinung arbeitet. Ich mag Sprache und spiele gern damit.

Das ist für ein Kind, das gerade lernt unser Gebrabbel zu transkribieren eine echte Herausforderung, die es in dieser Komplexität ganz am Anfang natürlich nicht meistern kann. Man muss nicht komplett auf „nicht“ verzichten. Das Kind erlernt die Sprache ja in seiner echten Vielfalt. Aber gerade für die wichtigeren Verbote („Nicht den Herd anfassen!“ „Nicht das Handy ins Klo schmeißen!“ „Nicht über die Straße rennen!“ etc.) macht es allein schon für die elterliche Nervenschonung und die Sicherheit des Kindes sehr viel Sinn, etwas aufmerksamer beim Satzbau zu sein. „Das ist nicht unsere Katze, das ist die vom Nachbarn!“ ist ein Satz, der zwar vom Kind auch eher als „Das ist Katze Nachbar“ verstanden wird, aber die Verwirrung ist da nicht so groß, wie wenn es nach „Nicht den Herd anfassen!“ „Herd anfassen!“ versteht, dieses tut und sich dann wundert, weshalb die Eltern genervt bis entsetzt reagieren.

Positivity only?

In dem Kontext wird auch schön erklärt, dass „Nein!“ sehr wohl verstanden wird. Bzw. generell ein Stoppwort, sofern denn der Klang stimmt. Ausrufe werden anders gewichtet als ganze Sätze. Also es stimmt, euer Kind versteht, wenn ihr „Nein!“, ruft, bevor es an die Steckdose geht. Vermutlich hält es sogar inne. Wenn dann aber „Nicht an die Steckdose gehen!“ oder etwas ähnliches folgt, na, was versteht es und tut es dann? Genau. Das ist der Ursprung von elterlichen Sätzen wie: „Sie weiß genau, dass sie nicht an die Steckdose soll! Sie tut es dann aber trotzdem!“ Das ist kein Trotz. Es ist ein Missverständnis. Und es stimmt, das Kind, weiß, dass es nicht ran soll. Es kennt ja das Stoppwort. Was danach folgt, ist für es nur dann doch eher verwirrend.

Die Autorinnen erklären, was es mit dem Perspektivwechsel auf sich hat (rund um das Alter von 4 Jahren möglich), und was das für ein jüngeres Kind bedeutet. Nämlich dass es sich nicht in andere hineinversetzen kann. Es ist bei sich. Natürlich beobachtet es seine Umwelt und Mitmenschen erfährt vorher schon, dass andere fröhlich oder wütend sein können, aber es kann sich nicht in diese anderen hineinversetzen, kann somit nicht antizipieren, das Verhalten XY das Gegenüber vielleicht verletzen könnte. Was zum Beispiel sehr viel Sinn macht im Verständnis dafür, dass Kinder ziemlich grob mit anderen sein können. Sie verstehen noch nicht, dass es dem anderen weh tut. Natürlich darf man das Kind trotzdem stoppen. Denn das Stoppwort vertseht es ja schon. Man kann ihm auch Alternativen zeigen. Nur zu erwarten, dass es von sich aus begreift „dass das doch weh tut!“ das ist der eine Schritt zu viel.

Trotzphase

An sich richtet sich das Buch an Eltern von Kindern in der Autonomiephase, also in der sogenannten Trotzphase zwischen ca. 1 und 5 Jahren. Mit meinem 10 Monate alten Baby (nun sind es 11, der Artikel hat wieder länger gebraucht) kann ich aber sagen, dass erste Ausläufer dieses Verhaltens auch schon früher spürbar sind und das hat nichts damit zu tun, dass Merle besonders weit wäre. Ich sage „sogenannte“ Trotzphase, denn ich halte von dem Begriff mittlerweile eben so wenig wie von „Pass auf, dass du dein Kind nicht verwöhnst.“ Trotzen impliziert, dass das Kind seinen Willen durchboxen will und man sich ihm entgegenstellen muss, um ihm Grenzen zu zeigen, damit es einem nicht „wie ein kleiner Tyrann auf der Nase herum tanzt“. Ganz ehrlich? Ach manchmal wünschte ich, es wäre so einfach! Dann hab ich auch den sprichwörtlichen Kaffee auch und wünschte ich könnte einfach mein „Nein!“ ausprechen und mein Mehr an Kraft ausspielen (klassische Situation bei uns ist da schon seit längerem das Wickeln). Aber was haben wir davon? Zwang und Kampf. Nichts also, was ich für mich oder Merle oder sonst wen möchte.

Die Autorinnen legen wunderbar dar, dass Kinder kein Interesse daran haben ihre Eltern zu tyrannisieren, dass sie im Gegenteil kooperieren wollen – bloß meist doch erst sehr viel später als ein ungeduldiger bzw. auf zeiteffizientes Handeln gepolter Erwachsener gern hätte. Es geht also wieder sehr viel um Geduld. Und um Hineinversetzen in das Kind. Denn ein Erwachsener kann das, ein Kind wie eben erwähnt umgekehrt noch nicht und wenn doch schon dann noch nicht so gut.

Bedürfnisorientiert mit Baby – und dann?

Mir hat die Lektüre unglaublich gut getan. Es es mich doch dort abgeholt, wo ich nach meinen Recherchen zu bedürfnisorientierter Elternschaft eines Babys nun stehe, auf dem Sprung ins Kleinkindalter. Denn das ist die Kernaussage des Buches: Wenn wir verstehen, was unsere Kinder verstehen, erkennen wir, dass es da überhaupt nicht darum geht besondere Konsequenz und Härte zeigen zu müssen (!), um keinen kleinen Tyrannen heranzuziehen, sondern dass es im Gegenteil im Verständnis und liebevolle Begleitung geht, um einem Kind zu ermöglichen sich mit all dem Guten, das es in sich trägt zu dem Menschen zu entfalten, der es sein kann. Geliebt, angenommen, verstanden und dadurch selbstwirksam, resilient und empathisch.

Es geht nicht darum, dass es keine Grenzen gibt!

Grenzen ergeben sich von allein zum Beispiel durch Schutz von Leib und Leben (Steckdosen und vielbefahrene Straßen sind bei allem Verständnis für den Entdeckerdrang des Kindes tabu und da muss das Nein dann tatsächlich zur Not mit kräftemäßiger Überlegenheit durchgesetzt werden) und auch die körperliche Unversehrtheit anderer ist eine Grenze, die man dem Kind vermitteln kann, auch ohne, dass es den Perspektivwechsel vornehmen könnte und auch ohne grob zu ihm zu werden. Es geht auch nicht darum, dass man als Erwachsener nie genervt oder gar wütend sein dürfte. Kinder brauchen alle Emotionen um sich herum, um einen Umgang mit ihnen erlernen zu können. Wenn Wut immer mit Eskalation weitergeführt wird und der Stärkere gewinnt, ist das etwas, was ein Kind ebenso verinnerlicht, wie wenn es vorgelebt bekommt, wie sich die Erwachsenen aus der Wut wieder herausholen, ohne zu eskalieren oder Schaden zuzufügen.

Praktische Lösungsansätze

Es geht darum, als Erwachsener sich (noch ein Stück mehr) davon frei zu machen, das Kind erziehen und formen zu wollen. Es geht um Begleitung und darum das Kind der Mensch sein und werden zu lassen, der es ist. Und dabei als Eltern eben nicht durchzudrehen, weil das für uns Erwachsene mit Verhaltensweisen einhergeht, die absolut Sinn machen aus Kindersicht, aber uns an und über unsere Grenzen treiben. Für viele dieser Paradesituationen bietet das Buch detaillierte Aufschlüsselungen der Kinderperspektive und der Erwachsennenperspektive mit Lösungsvorschlägen kann. Die Lösungen sind nicht immer einfach, oft erfordern sie tatsächlich erst mal eine Menge Kraft, da sie viel Selbstreflektionen vom Erwachsenen verlangt. Kraft, die sich lohnt aufzubringen. Und niemand erwartet, dass man immer perfekt ist. Denn auch ein Erwachsener  der Fehler macht, zeigt etwas mit diesen Fehlern. Sich selbst, anderen und seinen Kindern. Letztlich kommt es darauf an, was man aus den Fehlern macht. Wie immer im Leben.

Kritik?

Kaum. Manchmal habe ich mir zwar gedacht: „Boah, echt? Das soll ich jetzt auch noch alles hinnehmen? Was ist denn mit mir und meinem Leben?“ aber dann wurde mir sehr schnell klar, dass ich dadurch, dass ich mich darauf einlasse nicht nur für Merle, sondern auch für mich enorm gewinne. Und für alle um mich herum. Dieses Buch ist in gewisser Weise eine Anleitung dazu, wirklich aus dem Leben mit Kind zu lernen. Und dafür bin ich ja sehr offen.

Genervt sein passiert

Wie gesagt, manchmal hab ich die Nase voll, vor allem, wenn man den ganzen Tag mit dem Kind zusammen war und in diesen Elternsprech verfallen ist, der eben sehr darauf abgestimmt ist, dass das Kind verstehen kann – und man sich selbst etwas dumpf vorkommt in der x-ten Wiederholung von: „Nur anfassen!“ (statt: „Du sollst den Schlüssel nicht in den Mund stecken!“ oder „Jetzt lass doch mal die dreckigen Schuhe aus dem Mund!“) und dann daran zu denken, dass man ja eine Ja-Umgebung schaffen wollte, damit man eben nicht so viele Nicht-Sätze umbauen muss, weil es kaum was zu verbieten gibt. Aber hey: Das ist doch auch noch meine Wohnung! Kann ich bitte meine Schuhe einfach mal im Flur liegen lassen, ohne dass mein Kind den Dreck aus dem Profil popelt und essen will? Ach so. Ja. Nein. Natürlich nicht. Was kostet mehr Kraft? Verbieten und das Kind versteht es nicht, weil ich Nicht-Sätze verwende oder „Verbieten“ mit Positivformulierung und so nach ein paar Tagen, hat sie es verstanden (findet die Schuhe und den Schlüssel aber immer noch ziemlich spannend im Mund und geht dran, wenn ich nicht gucke) oder die Schuhe einfach in ihren Schrank räumen.
Hmmmmm. Letzteres.

Geduld, Geduld…

Aber ich bin auch nur ein Mensch und mag manchmal ein bisschen rumschlampern. Aus Bequemlichkeit. Nun, zumindest weiß ich Dank des Buches noch mal mehr, dass ich meinem Kind daraus keinen Vorwurf machen kann. Es ist neugierig, es will erst noch zehn mal den Finger in die Bohrlöcher in der Wand überm Wickeltisch stecken, bevor es sich dann hinlegen lässt, um gewickelt zu werden. Es wollte eben noch seine Tätigkeit fertig machen. Ich mag ja hier auch grad noch fertig schreiben und überlasse Benedict die Babyversorgung, obwohl ich höre, dass die Kleine wach geworden ist. Bin ich unkooperativ deswegen? Nein. Ich gehe nun hin und schaue, wie ich meinen Beitrag leisten kann. Aber Benedict hat Verständnis für mein Bedürfnis nach Zuendeschreiben. Bohrlöcher pulen ist da nichts groß anderes.

P.S.:

Und was diesen Elternsprech angeht: Nun, auch der übt sich. Ich rede ja auch mit Freunden anders als mit meinem Chef, dennoch ist beides respektvoll, freundlich und beides sehr ich. Vielleicht passt der Vergleich auch besser, wie man mit seinem Partner spricht. Wobei man da natürlich etwas abstufen kann, ob man allein ist und etwas rumkitscht oder Insiderwitze macht oder man unter Leuten ist und dort an die Situation angeapsst kommuniziert. Ein Kind braucht die passende Kommunikation egal in welcher Situation. Das strengt mich etwas an, aber ich sage ja: Übung. Ich muss keinen Liter Weichspüler trinken (das ist eine Metapher!), um mit Merle zu reden. Ich mochte immer Erwachsene am liebsten, die mir das Gefühl gegeben haben, dass sie mich als gleichwertiges Gegenüber ansehen. Und das möchte ich für Merle auch. Auf Augenhöhe sein. Das bedeutet, dass ich mich als Erwachsener auf Höhe des Kindes begebe. Dann fühlt es sich weder für dumm verkauft noch von oben herab behandelt.

Und „auf Augenhöhe“ kann intellektuell für mich ein Absenken meiner selbst bedeten. Emotional dagegen muss ich doch vieles wieder neu lernen, da muss ich mich nicht hocken, sondern ganz schön strecken. Ach, was heißt eigentlich „müssen“… Nix muss. Aber vieles kann. Kein Dogma, aber eine Menge Möglichkeiten. Keine Erwartungen, aber gute Wünsche. Ich glaube, das ist nicht nur das, was ich mir wünsche, was ihr von mir hier mitnehmt, sondern auch das, was die Autorinnen im Buch vermitteln wollten.

***

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Das gewünschteste Wunschkind aller Zeiten treibt mich in den Wahnsinn: Der entspannte Weg durch Trotzphasen

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